lausche und finde zur Ruhe, wenn sich innere Unruhe ausbreitet. – Ein Widerspruch?

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Stille hören
Neulich lag ich nachts bei weit geöffnetem Fenster wach. Ich schaute ins tiefe Schwarz und meinte, die Stille hören zu können. Ein Gefühl der Ruhe und Weite breitete sich in meinem Herzen aus. Was für ein Wohltat! Kennst Du das?
Der Tag bringt dagegen oft viel Lärm mit sich. Lärm von Aussen und von Innen. Letzterer kann noch belastender sein, weil vor ihm die Ohren nicht verschlossen werden können. Diese Last kann bedrücken und die klare Sicht nehmen.

Was hilft?
Geh raus in die Natur, in den Wald. Werde mit jedem Schritt ruhiger und still. So kannst Du die Musik des Waldes hören und die Verbindung zur Natur spüren.  Oder geh ans Klavier und lausche Deinem eigenen Spiel. Nimm seine Klänge und Schwingungen wahr. Fühle, was Dir in diesem Moment wirklich gut tut. Das ist der Weg nach Innen. Folge Deinem Gespür und trau Dich, die Töne kommen zu lassen oder Noten von komponierten Werken, wie beispielsweise Chopin oder Beethoven, zu verändern. Vor allem dann, wenn sie Dir nicht gefallen oder Dich gar schmerzen. So wird Dein Blick frei und Du erkennst Deinen ureigenen Weg und kannst ihm folgen.